Wie gut ist Spotify?
Intro
Die generelle Frage ob Musik Streaming nun gut ist oder nicht, und wie man sich persönlich entscheiden sollte wird schon auf einer anderen Seite behandelt. Daher geht es auf dieser Seite um die Vorstellung von einem der vielen Streaming Dienste, und zwar Spotify.
Spotify
Spotify ist der schon am längsten vertretene Mitstreiter in diesem Vergleich, der alte Hase sozusagen. Es wurde 2006 gegründet, hatte ungefähr 1500 Mitarbeiter im letzten Jahr und einen Umsatz von 1,945 Mrd. US-Dollar. Das Konzept ist, dass es jedem Nutzer offensteht, ob er für den Dienst Geld bezahlen möchte oder nicht. Falls er dies nicht tut, ist er ein Free Nutzer und hat einige Nachteile gegenüber dem Premium Nutzer, auf den gleich noch genauer eingegangen wird. Er bekommt jede Stunde einen Block Werbung eingespielt, kann die Musik nur in schlechterer Qualität streamen und nicht offline auf seinen Geräten verfügbar machen, das heißt herunterladen. Für den Free Nutzer ist die beste Möglichkeit also die Anwendung zuhause, da dort WLAN vorhanden ist, also sein mobiles Datenvolumen nicht dezimiert wird. Der Premium Nutzer zahlt normalerweise 9.99€ pro Monat. Studenten zahlen nur 4.99€ pro Monat. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit der Familiennutzung, wobei man 14.99€ Zahl für bis zu 6 Personen die dann Premium besitzen. Der Betrag wird jedoch nur von einem Konto abgebucht. Vorteile eines Premium Nutzers sind, dass er die Musik mit bis zu 320 kbit/s streamen kann, das heißt die Musik hat eine höhere Qualität und mit guten Boxen / Kopfhörern ist dies auch durchaus zu hören. Des Weiteren hat der die Möglichkeit die Musik offline auf bis zu drei Geräte herunterzuladen. Das heißt der Anwendungsbereicht geht über die Benutzung zuhause weit hinaus. Er kann die Musik mit seinem Handy zum Beispiel unterwegs hören, oder auch mit seinem PC unterwegs. Es besteht die Möglichkeit sich mit Facebook anzumelden, wo man dann eine kleine soziale Komponente nutzen kann, bei der man sieht, was Freunde gerade hören oder gehört haben. Dies ist jedoch kein Zwang.